Judo Zeltlager Fürstenau 2019

25. 07. 2019

Superhelden in Ausbildung

Elzer Judoka verbringen tolle Tage im Zeltlager des Niedersächsischen Judo-Verbandes

 

Auch in diesem Jahr fand wieder das 10-tägige Zeltlager des Niedersächsischen Judo-Verbandes in Fürstenau-Settrup statt, an dem 61 Kinder von 8 bis 14 Jahren aus ganz Niedersachsen teilnahmen. Mit dabei war in diesem Jahr auch eine große Gruppe von 20 jungen Elzer Nachwuchs-Judoka. Begleitet und betreut wurden sie u.a. von zehn mitgereisten Elzer Trainerinnen und Trainern.

 

Wie es sich für ein Judo-Zeltlager gehört, kam natürlich das Training nicht zu kurz: Nach Alter und Größe aufgeteilt, trainierten die Kinder und Jugendlichen in drei Gruppen an jedem Vormittag. Zusätzlich konnte auch noch ein Konditionstraining absolviert oder für die nächste Gürtelstufe trainiert werden. An letzterem nahmen neun Elzer Sportler teil und konnten am Ende des Zeltlagers erfolgreich ihre Prüfung bestehen: Mia Geese, Merle Hoferichter und Jasmina Strumpen dürfen nun den blauen, Sophie Fuhrmann, Johannes Herzberg, Nick Raudies, Milena Rossi, Maike Sanderschäfer und Nina Tschorn den braunen Gürtel tragen.

 

Gleich zu Beginn wurden die jungen Sportler auf das Thema eingestimmt: Verkleidet als Batman, Superman, Catwoman und Co. nahmen die Betreuer die Begrüßung vor. Während des Zeltlagers waren die Nachmittage dann ebenfalls getreu dem Superhelden-Motto gestaltet. Bei einer Foto-Rallye durch Fürstenau mussten die Kids die Superhelden erneut ausfindig machen und kreative Fotos mit ihnen schießen. Bei einem Superhelden-Team-Trainingslager mussten sich die Judoka in Schnelligkeit, Geschicklichkeit und vor allem beim Teamgeist beweisen. Auf einer großen abgemähten Wiese in der Nähe des Lagerplatzes kam es zur wilden Jagd der Superhelden-Teams auf die Fahnen der gegnerischen Teams. Bei einem Duell mit Köpfchen ging es darum, einen Virus vor dem Schurken mit der grünen Maske zu finden und diesen zu vernichten. Bei einer Weltreise mussten die Nachwuchs-Superhelden zuletzt noch beweisen, dass sie sich schnell bewegen und „Brandherde“ auf allen Kontinenten beseitigen können.

 

Die Fahrt in den Freizeitpark Hellendoorn in den Niederlanden war sicherlich ein großes Highlight für die Kids, Lagerfeuer, Stockbrot- und Marshmallow-Backen, ein toller Grillabend und eine spannende Nachtwanderung durften natürlich auch nicht fehlen.

 

Das Wetter in der ersten Zeltlagerhälfte hätte gern besser sein können, immerhin regnete es nicht. In der zweiten Hälfte wurden die „Camper“ aber noch von viel Sonne verwöhnt. Die Stimmung im Lager war sehr gut. Allen Elzer Teilnehmern und Betreuern hat das Zeltlager wieder sehr viel Spaß gemacht und – nach etwas nachgeholtem Schlaf – steigt auch wieder die Vorfreude auf das Zeltlager 2020.

 

 

Bild zur Meldung: Zeltlager Fürstenau 2019